Es geht immer weiter: Auch in Anleitung ein anderer zu werden arbeitet sich Édouard Louis wieder schonungslos an seiner Biographie ab. Und das ist immer noch wahnsinnig gut und mitreißend.… Weiterlesen
Schlagwort: Roman
Thomas Melle: Das leichte Leben
Wie ein Spiegel, der in Superzeitlupe zerbricht, löst sich in Das leichte Leben von Thomas Melle das Leben einer Familie in seine Einzelteile auf und führt allen Beteiligten vor Augen,… Weiterlesen
Joshua Groß: Prana Extrem
Skispringen im heißesten Sommer: Ein Teaser, der vielleicht nur für einen Roman von Joshua Groß geschrieben werden kann. Prana Extrem ist ein Meilenstein im Werk des Nürnbergers, der sich von… Weiterlesen
Theresia Enzensberger: Auf See
Von Utopien und Sekten: Auf See von Theresia Enzensberger wandelt zwischen künstlichen Inseln und austrocknendem Land und zeigt eine haltlose Familie in einer den Halt verlierenden Welt.
Heinz Helle: Wellen
Aktion und Reaktion, Außen und Innen: Heinz Helle macht das Oszillieren des eigenen Lebens zwischen verschiedenen Polen in seinem neuen Roman Wellen greifbar.
Rafael Horzon: Das neue Buch
Nach Das weiße Buch nun Das neue Buch: Wir tauchen wieder ein in die bizarre Welt von Rafael Horzon, der irgendwo zwischen absurder und Popliteratur seine ganz eigene Ecke in… Weiterlesen
Philipp Winkler: Creep
Die dunkle Seite der kompletten Vernetzung unserer Lebenswelt steht im Zentrum des neuen Romans von Philipp Winkler, Creep. Wie immer bei ihm mit geschärftem Blick auf die Ränder der Gesellschaft.
Marieke Lucas Rijneveld: Mein kleines Prachttier
Das niederländische Hinterland, ein Tierarzt, die Tochter eines Bauern und eine gefährliche Liaison. Auch im neuen Roman Mein kleines Prachttier von Marieke Lucas Rijneveld geht es wieder abgründig zu.
Senthuran Varatharajah: Rot (Hunger)
Die Formen des Begehrens sind vielfältig. In Rot (Hunger) stellt Senthuran Varatharajah sehr poetisch zwei Geschichten zusammen, die man nie zusammen sehen würde – außer in der Klammer des Begehrens… Weiterlesen
Samanta Schweblin: Hundert Augen
Voyeurismus trifft Überwachung, Einsamkeit Weltflucht: In Hundert Augen entwirft Samanta Schweblin ein dystopisches Szenario nah an der Gegenwart, in dem die Anonymität des Internets in eine neue Körperlichkeit übersetzt wird.