Im März war mit der Leipziger Buchmesse und dem Indiebookday richtig was los, der April ist eher zum Runterkommen. Und Lesen natürlich! Dieses Jahr bei unfassbar gutem Wetter, das passt dann auch.
Gelesen
JULIANE: Na gut, ich habe mal wieder NICHTS rezensiert, aber dafür zwei Bücher gelesen: Kurt von Sarah Kuttner (besser als Netflix – war schon lange nicht mehr so süchtig nach einem Buch) und Freiraum von Svenja Gräfen (das diverseste Buch, das ich bisher gelesen habe). Rezensionen folgen, bald, versprochen.
STEFAN: Im März angefangen, im April beendet: Miami Punk von Juan S. Guse hat mich lange begleitet und ich bereue keine Minute. Danach habe ich M von Anna Gien und Marlene Stark gelesen, jetzt liegt die Anthologie Eure Heimat ist unser Albtraum, herausgegeben von Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah auf dem Nachttisch. Gepostet haben wir meine Rezensionen zu Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen und Marie Darrieussecq: Unser Leben in den Wäldern.
Gesehen
JULIANE: Im April habe ich zwei tolle Dokus geschaut, die es noch wenige Tage in den Mediatheken der ARD und von ARTE gibt: Wildes Herz – ein Film über den Sänger der Punk-Band Feine Sahne Fischfilet – und Viva la Vulva – hier geht es um die Kulturgeschichte der Vulva.
STEFAN: Mit Special gab es eine neue Serie in neuem Format, acht Folgen à 15 Minuten. Ich fand es klasse. Zwar fühlte sich das Ende viel zu früh an, aber es kann ja noch mehr Staffeln geben. Die Geschichte um Ryan O’Connell, der sich selbst spielt, ist jedenfalls ebenso unterhaltend wie bewegend.
Gehört
JULIANE: Seit Langem war ich Anfang April mal wieder auf einem richtig großen, ausverkauften Konzert. Die schwedische Künstlerin Robyn spielte im Velodrom und ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Felt like being 16 again.
STEFAN: Endlich neue Musik! Ich war mal wieder auf ein paar Konzerten im April, und auch wenn nur eins wirklich hängengeblieben ist, hat es sich mehr als gelohnt. 70 cm3 of Your Chest haben mich derart überrollt, dass ich gar nicht wusste, wohin mit mir. Screamo wie er sein muss, dynamisch und emotional, laut und leise, einfach alles dabei. Das neue Album ist der Knaller!
Gemacht
JULIANE: An Ostern ging’s mit dem Fahrrad zum Schlachtensee … Spaziergang, Eis essen, Berlin mit dem Rad erkunden – war ein gutes Ostern.
STEFAN: Ende April war die Buchpremiere zu Svenja Gräfens neuem Roman Freiraum, den Juliane wieder gelesen hat. Nach dem Indiebookday endlich wieder eine Gelegenheit, im ocelot bei Kaltgetränken eine Lesung zu hören und schöne Bücher anzusehen. Ein gelungener Abend mal wieder.
Geklickt
JULIANE: Nach den Verlagsblogs kommt nun der nächste Trend in der Buchbranche: der Verlagspodcast. Ich habe mir die jeweils erste Folge der Podcasts von Hanser und Dumont mal angehört. Finde beide gut, Dumont sogar noch besser, aber mal gucken, ob ich die nächsten Folgen auch noch höre …
STEFAN: Sloths are for real. Veggy fries too.