Coming-of-Age in Zeiten der Misogynie: Ich stelle mich schlafend von Deniz Ohde handelt vom Großwerden in einer Welt, in der Frauen immer noch mit permanenter Bedrohung leben.
Kategorie: Rezensionen
Anne Rabe: Die Möglichkeit von Glück
Eine Geschichte der Gewalt: Anne Rabe erkundet in ihrem Debütroman Die Möglichkeit von Glück eine ostdeutsche Familiengeschichte im 20. Jahrhundert und stand damit vollkommen zurecht auf der Shortlist des Deutschen… Weiterlesen
Marco Damghani: Die Insel Sertralin
Psyche und postmigrantische Identität: Marco Damghani bearbeitet in seinem humorigen Debütroman Die Insel Sertralin das Thema psychische Gesundheit in vielen Facetten.
Simon Sahner, Daniel Stähr: Die Sprache des Kapitalismus
Simon Sahner und Daniel Stähr erkunden in Die Sprache des Kapitalismus die Ablagerungen ebenjenes Kapitalismus in unserem Alltag und wie er sich dadurch alternativlos macht.
Luna Ali: Da waren Tage
Aus Syrien nach Deutschland: Luna Ali erzählt in ihrem Debüt Da waren Tage vom Leben eines Syrers in Deutschland und wie das Stigma der Flucht sich unweigerlich in alle Lebensbereiche… Weiterlesen
Şehnaz Dost: ruh
Die Liebe in Zeiten des Rassismus: Şehnaz Dost erzählt in ihrem Debütroman ruh von Alltagsrassismus, Familie und postmigrantischer Identität – aber auch von Liebe.
Edith Löhle: Bible Bad Ass
Eine wütende Feministin trifft in einer WhatsApp-Gruppe auf Frauen aus der Bibel: In ihrem Debüt Bible Bad Ass wagt sich Edith Löhle in die Anfänge des Patriarchats vor.
Anton Jäger: Hyperpolitik
Von Post zu Hyper: Anton Jäger untersucht in seinem Essay Hyperpolitik. Extreme Politisierung ohne politische Folgen die aktuelle starke Spaltung der Politik und ordnet sie historisch ein.
Carolin Amlinger, Oliver Nachtwey: Gekränkte Freiheit
Der kleinste autoritäre Nenner: Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey untersuchen in Gekränkte Freiheit, was die Querdenker*innen im Innersten zusammenhält. Und mehr.
Ronya Othmann: Vierundsiebzig
Vom Versuch zu schreiben: Ronya Othmann nimmt sich in Vierundsiebzig den Genozid des IS an den Jesid*innen von 2014 vor. Doch wie kann man das Grauen wirklich zu fassen bekommen?