Weiter in der Familiengeschichte: Édouard Louis nimmt in seinem neuen Roman Monique bricht aus die zweite Trennung seiner Mutter in den Fokus.
Alle Artikel von Stefan Diezmann
Jonas Theresia: Toyboy
Sex sells: Im Debütroman Toyboy von Jonas Theresia finden Sexarbeit und familiäre Abgründe auf unerwartet unprätentiöse und sogar unterhaltende Art zusammen, ohne zu beschönigen – eine kleine Meisterleistung.
Thorsten Nagelschmidt: Soledad
Zweimal Aussteigen: In Soledad erzählt Thorsten Nagelschmidt zwei Geschichten vom Ausstieg, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und doch ein gemeinsames Ende finden.
Kurz angerissen // Édouard Louis, James Hawes, Maja Göpel
Kurz angerissen, diesmal mit Das Ende von Eddy von Édouard Louis, Die kürzeste Geschichte Deutschlands von James Hawes und Wir können auch anders von Maja Göpel.
Saskia Hennig von Lange: Heim
Die Abgründe des Normcore: Der Roman Heim von Saskia Hennig von Lange zeigt, wie ein geistig behindertes Kind in der jungen Bundesrepublik so sehr aus dem Raster fällt, dass alles… Weiterlesen
Roman Ehrlich: Videotime
Das Rauschen der Kopie: Videotime von Roman Ehrlich ist eine Reise zurück in die Zeit der Videotheken und überspielten VHS-Kassetten, in das Rauschen der Vergangenheit und den Kopierschatten, der immer… Weiterlesen
Tschüssi 2024 | Unsere Highlights
Während 2024 politisch eher von Hiobsbotschaften in Form von Wahlergebnissen und ansonsten Stagnation auf schlechtestem Niveau geprägt war, könnte es im Privaten kaum unterschiedlicher sein. Wir sagen »Tschüssi 2024!« mit… Weiterlesen
Kurz angerissen // Friederike Otto, Anders Levermann, Omri Boehm
Kurz angerissen, diesmal mit Klimaungerechtigkeit von Friederike Otto, Die Faltung der Welt von Anders Levermann und Radikaler Universalismus von Omri Boehm.
Martina Hefter: Hey guten Morgen, wie geht es dir?
Martina Hefter hat mit ihrem Roman Hey guten Morgen, wie geht es dir? dieses Jahr groß abgeräumt, den Deutschen Buchpreis und einige andere Preise eingefahren. Und das absolut zu Recht!
Clemens Meyer: Die Projektoren
Kaum ein Roman hat diesen Herbst so ein Echo hervorgerufen wie Die Projektoren von Clemens Meyer. Ich habe das epochale Werk gelesen und kann sagen: zu Recht!