Der Sommer kickt, wir halten mit Ausflügen dagegen, während das Herbstprogramm der Verlage sich langsam im SUB formiert. Was sonst noch so los war im Juli, lest ihr hier.
Alle Artikel von Stefan Diezmann
Annika Domainko, Tobias Heyl, Florian Kessler, Jo Lendle, Georg M. Oswald (Hg.): Canceln. Ein notwendiger Streit
Kultur und Kampf, mal wieder: Die Anthologie Canceln. Ein notwendiger Streit lässt unterschiedliche Stimmen zur sogenannten »Cancel Culture« zu Wort kommen und zeichnet ein differenziertes Bild der Debatte.
Hank Zerbolesch: Gorbach
Überall und nirgendwo: Gorbach von Hank Zerbolesch erzählt die vielen verschiedenen Facetten einer Kleinstadt in einem temporeichen Erzählreigen.
Marcel Lewandowsky: Was Populisten wollen
Von Volk und Wille: Marcel Lewandowsky legt in Was Populisten wollen die Strategien und Ziele populistischer Parteien höchst eingängig dar und bietet damit eine Pflichtlektüre für die kommenden Jahre.
Jakob Nolte: Die Frau mit den vier Armen
Tatort Hannover: Jakob Nolte schreibt mit Die Frau mit den vier Armen einen Krimi, der das Genre mit Weirdness flutet und ein großes Spiel mit Stereotypen auffährt.
Und sonst so? [Monatsrückblick Juni 2024]
Der Juni ist geprägt von durchwachsenem Wetter, dem EM-Beginn und einer ganzen Reihe von desaströsen Wahlergebnisse für die Demokratie und Europa – kein guter Ausblick. Was bei uns sonst noch… Weiterlesen
Gabrielle Zevin: Morgen, morgen und wieder morgen
Zeit und Spiele: Morgen, morgen und wieder morgen von Gabrielle Zevin erzählt überaus unterhaltend von Freundschaft und Liebe in den frühen Tagen des Silicon Valley und sendet ordentlich Retro-Vibes für… Weiterlesen
Lucía Lijtmaer: Die Häutungen
Die Schmerzen des Patriarchats: Lucía Lijtmaer verknüpft in Die Häutungen zwei Frauen und ihren Schmerz über Jahrhunderte hinweg miteinander und legt damit einen erfrischenden Roman vor, der die ernüchternden Fortschritte… Weiterlesen
Deniz Ohde: Ich stelle mich schlafend
Coming-of-Age in Zeiten der Misogynie: Ich stelle mich schlafend von Deniz Ohde handelt vom Großwerden in einer Welt, in der Frauen immer noch mit permanenter Bedrohung leben.
Anne Rabe: Die Möglichkeit von Glück
Eine Geschichte der Gewalt: Anne Rabe erkundet in ihrem Debütroman Die Möglichkeit von Glück eine ostdeutsche Familiengeschichte im 20. Jahrhundert und stand damit vollkommen zurecht auf der Shortlist des Deutschen… Weiterlesen