Dunkel und queer: Die Prozesse von Marius Goldhorn sind eine dunkle Dystopie, die die heutigen politischen Entwicklungen weiterdrehen und mit queerer Selbstfindung mischen.
Kategorie: Rezensionen
Verena Güntner: Medulla
Bindung und Brüche: In Medulla lässt Verena Güntner drei sehr unterschiedliche Beziehungen an einer Schwangerschaft zerbrechen. Für mich bleibt am Ende aber die Frage, was mir das alles sagen will.
Ottessa Moshfegh: My Year of Rest and Relaxation
Endlich Ruhe: My Year of Rest and Relaxation ist wohl der bekannteste Roman von Ottessa Moshfegh, der auch mich tief beeindruckt hat.
Leif Randt: Let’s talk about feelings
Vierzig in Berlin: Leif Randt schreibt mit Let’s talk about feelings einen Roman über ein irgendwie sehr mittleres Alter, das unaufgeregt sehr gut zu unterhalten weiß.
Juan S. Guse: Lärm und Wälder
Zurück zum Debüt: Lärm und Wälder, der erste Roman von Juan S. Guse, führt in eine Welt der Separation, des Preppens und des ständig drohenden Zusammenbruchs – und ist damit… Weiterlesen
Ozan Zakariya Keskinkılıç: Hundesohn
Berlin und Adana: Hundesohn von Ozan Zakariya Keskinkılıç spannt Bögen zwischen Gegenwart und Vergangenheit, um dem Begehren auf die Schliche zu kommen.
Ottessa Moshfegh: Eileen
Sixties-Noir: Im seinerzeit Booker Prize nominierten Roman Eileen zeichnet Ottessa Moshfegh ein detailliertes Porträt einer Frau in schwierigen Verhältnissen und dabei auch das einer sehr konservativen Zeit.
Deborah Levy: Heiße Milch
Die Last des Unausgesprochenen: In Heiße Milch von Deborah Levy begegnen wir einem Mutter-Tochter-Gespann, dessen Abhängigkeit voneinander unter der spanischen Sonne in Frage gestellt wird.
Sarah Kuratle: Chimäre
Überwuchert: Chimäre von Sarah Kuratle macht seinem Namen alle Ehre. Eine lyrische Dystopie über Liebe, Freundschaft – und das Leben in all seinen schillernden Facetten.
Kaleb Erdmann: Die Ausweichschule
Schreiben und Erinnern: In Die Ausweichschule reflektiert Kaleb Erdmann über die Möglichkeit, nach 20 Jahren über einen Amoklauf zu schreiben.










