Kultur und Kampf, mal wieder: Die Anthologie Canceln. Ein notwendiger Streit lässt unterschiedliche Stimmen zur sogenannten »Cancel Culture« zu Wort kommen und zeichnet ein differenziertes Bild der Debatte.
Kategorie: Rezensionen
Hank Zerbolesch: Gorbach
Überall und nirgendwo: Gorbach von Hank Zerbolesch erzählt die vielen verschiedenen Facetten einer Kleinstadt in einem temporeichen Erzählreigen.
Marcel Lewandowsky: Was Populisten wollen
Von Volk und Wille: Marcel Lewandowsky legt in Was Populisten wollen die Strategien und Ziele populistischer Parteien höchst eingängig dar und bietet damit eine Pflichtlektüre für die kommenden Jahre.
Jakob Nolte: Die Frau mit den vier Armen
Tatort Hannover: Jakob Nolte schreibt mit Die Frau mit den vier Armen einen Krimi, der das Genre mit Weirdness flutet und ein großes Spiel mit Stereotypen auffährt.
Gabrielle Zevin: Morgen, morgen und wieder morgen
Zeit und Spiele: Morgen, morgen und wieder morgen von Gabrielle Zevin erzählt überaus unterhaltend von Freundschaft und Liebe in den frühen Tagen des Silicon Valley und sendet ordentlich Retro-Vibes für… Weiterlesen
Lucía Lijtmaer: Die Häutungen
Die Schmerzen des Patriarchats: Lucía Lijtmaer verknüpft in Die Häutungen zwei Frauen und ihren Schmerz über Jahrhunderte hinweg miteinander und legt damit einen erfrischenden Roman vor, der die ernüchternden Fortschritte… Weiterlesen
Deniz Ohde: Ich stelle mich schlafend
Coming-of-Age in Zeiten der Misogynie: Ich stelle mich schlafend von Deniz Ohde handelt vom Großwerden in einer Welt, in der Frauen immer noch mit permanenter Bedrohung leben.
Anne Rabe: Die Möglichkeit von Glück
Eine Geschichte der Gewalt: Anne Rabe erkundet in ihrem Debütroman Die Möglichkeit von Glück eine ostdeutsche Familiengeschichte im 20. Jahrhundert und stand damit vollkommen zurecht auf der Shortlist des Deutschen… Weiterlesen
Marco Damghani: Die Insel Sertralin
Psyche und postmigrantische Identität: Marco Damghani bearbeitet in seinem humorigen Debütroman Die Insel Sertralin das Thema psychische Gesundheit in vielen Facetten.
Simon Sahner, Daniel Stähr: Die Sprache des Kapitalismus
Simon Sahner und Daniel Stähr erkunden in Die Sprache des Kapitalismus die Ablagerungen ebenjenes Kapitalismus in unserem Alltag und wie er sich dadurch alternativlos macht.