Was bleibt von der Wokeness, seit viele Protagonist*innen nach dem 7. Oktober 2023 offen antisemitisch agieren? Jens Balzer denkt in seinem Essay After Woke über die Konsequenzen nach, sieht das… Weiterlesen
Schlagwort: Judentum
Max Czollek: Versöhnungstheater
Der dritte Streich: Max Czollek schreibt in Versöhnungstheater weiter gegen die falschen Versprechungen der deutschen Erinnerungskultur an und bleibt den beiden Vorgängerbüchern dabei treu.
Deborah Feldman: Unorthodox
Deborah Feldman wächst in der Gemeinde der chassidischen Juden New Yorks auf. In ihrer autobiografischen Erzählung Unorthodox (Secession Verlag) zeichnet sie ihre Sozialisation und die Befreiung aus der streng gläubigen… Weiterlesen
Dana von Suffrin: Otto
Väter und Töchter sind ein beliebter Topos der Literaturgeschichte. Dana von Suffrin wendet sich in ihrem Debütroman Otto (KiWi) dem Verhältnis von Timna, Babi und Otto zu. Eine jüdische Geschichte,… Weiterlesen
Yishai Sarid: Monster
Das Monster der Generationen nach dem Holocaust ist die Erinnerung an etwas, das man nicht selbst erlebt hat. Yishai Sarid behandelt in seinem neuen Roman Monster (Kein & Aber) die… Weiterlesen
Max Czollek: Desintegriert euch!
Jüdinnen und Juden sind aus dem deutschen Alltag weitestgehend verschwunden, kaum ein Normalo kennt welche persönlich, vielleicht weiß man gerade noch, wo in den Großstädten eine Synagoge ist. Warum eigentlich?… Weiterlesen
[DBP 18] Maxim Biller: Sechs Koffer
Sechs Koffer: Das sind vier Brüder, zwei Ehefrauen, sechs Kapitel zwischen Prag, Moskau, Berlin, Zürich und Hamburg, von 1965 bis 2016. Und das alles auf gerade mal 200 Seiten –… Weiterlesen
Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt
Die aserbaidschanisch-deutsche Autorin Olga Grjasnowa gehört mittlerweile unzweifelhaft zu den wichtigen Stimmen der jüngeren deutschen Gegenwartsliteratur. Irgendwie haben es ihre Bücher aber bisher nie in meine Hände geschafft. Mit Der… Weiterlesen