Im 1927 erschienen Roman Heimliches Berlin (Lilienfeld) schildert Franz Hessel das amüsierfreudige Milieu vom Tiergarten bis Schöneberg im Jahr 1924. Originelle Charaktere und deren verschlungene Beziehungsgeflechte prägen das Bild.
Schlagwort: Roman
Enno Stahl: Spätkirmes
In Spätkirmes von Enno Stahl (Verbrecher Verlag) erleben die Leser*innen ein rheinisches Dorf im jährlichen Ausnahmezustand. Diesmal jedoch nicht Karneval, sondern Kirmes. Für mich eine Reise in die Vergangenheit, von… Weiterlesen
Gomes/Thermann: Berge, Quallen
Mit Berge, Quallen ist bei Diaphanes ein Buch erschienen, das die Genres Krimi und Thriller mit dem postmodernen Roman verbindet. Mit einem düsteren, verschachtelten Plot legt es dazu den vielversprechenden… Weiterlesen
Jérôme Ferrari: Predigt auf den Untergang Roms
Für seinen Roman Predigt auf den Untergang Roms (Secession) bekam Jérôme Ferrari 2012 den Prix Goncourt, er gehört zu den wichtigsten französischen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Im Roman geht es um… Weiterlesen
Robert Seethaler: Ein ganzes Leben
In seinem Roman Ein ganzes Leben (Hanser Berlin) erweckt Robert Seethaler nach dem großen Erfolg von Der Trafikant (Kein & Aber, 2012) eine archaische Bergwelt zum Leben und entwirft damit… Weiterlesen
Takis Würger: Der Club
Mal wieder eine neue Stimme! Der Club (Kein & Aber) ist der Debütroman des Spiegel-Reporters Takis Würger. Das Buch widmet sich den nebulösen Machenschaften von Clubs an Elite-Universitäten und beeindruckt… Weiterlesen
Franzobel: Das Floß der Medusa
Das Floß der Medusa (Zsolnay) ist ein moderner Abenteuer- genauso wie ein historischer Roman, der laut Ankündigung eine bedeutende Parallele zur Fluchtsituation der Gegenwart zeichnen soll. Ob die Handlung im 19.… Weiterlesen
John Fante: 1933 war ein schlimmes Jahr
Ein früher, bisher nicht auf Deutsch verfügbarer Roman des großen amerikanischen Schriftstellers John Fante erscheint in der exquisiten Ausstattung der Klassiker bei Blumenbar: 1933 war ein schlimmes Jahr. Ich habe… Weiterlesen
Heinz Strunk: Der goldene Handschuh
Erster Eindruck: krass. Zweiter: krass. Dritter: immer noch krass. Heinz Strunk hat mit seinem ersten nicht-autobiographischen Roman Der goldene Handschuh (Rowohlt) einen Brocken vorgelegt, der nicht so leicht zu schlucken… Weiterlesen
Flurin Jecker: Lanz
Der junge Schweizer Autor Flurin Jecker legt mit Lanz (Nagel & Kimche) sein Romandebüt vor, das gleichzeitig seine Abschlussarbeit am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel ist. Da liegt die Frage nahe: Haben… Weiterlesen