Der Star der klassismuskritischen Miniaturen ist wieder da: In Die Freiheit einer Frau wendet sich Édouard Louis seiner Mutter zu und erzählt höchst intim ihre Geschichte.
Kategorie: Rezensionen
Jack Urwin: Boys don’t cry
Männlichkeit und deren Auswüchse in sich ändernden Zeiten gehören zu den weiterhin unterschätztesten Problemen der Gegenwart. Boys don’t cry von Jack Urwin ist praktisch schon ein aktueller Klassiker, der das… Weiterlesen
Sarah Biasini: Die Schönheit des Himmels
Sarah Biasini ist gerade einmal vier Jahre alt, als ihre Mutter, die gefeierte Schauspielerin Romy Schneider, plötzlich stirbt. In ihrem ersten Buch Die Schönheit des Himmels erinnert sie sich an… Weiterlesen
Markus Thielemann: Zwischen den Kiefern
Aussteigen, einfach weg sein, in den Wald, irgendwohin. Markus Thielemann legt seinen Roman Zwischen den Kiefern um verschiedene Aspekte dieser Vorstellung, die für uns Städter zwischen Wunsch und Albtraum oszilliert.
Stanisław Lem: Solaris
Wir machen ja meist eher einen Bogen um Genre-Literatur, aber Solaris von Stanisław Lem habe ich mir dann doch mal vorgenommen. Zu Recht ein Klassiker, der auch heute noch glänzen… Weiterlesen
Andreas Malm: Der Fortschritt dieses Sturms
Nicht nur in der Migrationsdebatte sind Grenzen ein entscheidendes Thema. Andreas Malm wendet sich in Anbetracht der anschwellenden Klimakatastrophe der philosophischen Frage zu, wo die Grenze zwischen Natur und Gesellschaft… Weiterlesen
Pola Oloixarac: Wilde Theorien
Ach ja, die Uni! Eine wilde Zeit mit viel zu viel Theorie und meist zu wenig echtem Leben dabei. Pola Oloixarac schlägt die Brücke zwischen den Welten in Wilde Theorien,… Weiterlesen
Lucie Faulerová: Staubfänger
Trauma und Verdrängung im Vorzimmer: Staubfänger von Lucie Faulerová bewegt sich zwischen den Extremen und gibt überaus intimen Einblick in das Seelenleben einer jungen Frau.
Maxim Biller: Der falsche Gruß
Ein falscher Gruß, und alles ist vorbei: Maxim Biller erzählt in Der falsche Gruß von den Tücken der deutschen Erinnerungskultur und der gefährlichen Scham, Nachkomme der Täter zu sein.
Kevin Junk: Fromme Wölfe
Dieser Nacht wohnt ein Zauber inne – daran lässt Fromme Wölfe, der Debütroman des Berliner Schriftstellers und Kreativen Kevin Junk, keinen Zweifel.