Vom Kiffen in der besetzten Favela: Geovani Martins erzählt in seinem Debütroman Via Ápia ebenso beschwingt wie bedrückend von den klaffenden sozialen Gegensätzen in Brasilien.
Kategorie: Rezensionen
Mina Hava: Für Seka
Die Fäden der Vergangenheit: In ihrem Debütroman Für Seka erzählt Mina Hava von der postmigrantischen Gedankenwelt einer jungen Frau zwischen Bosnien und der Schweiz.
Tim Staffel: Südstern
Die Zeit, die Zeit: In Südstern erzählt Tim Staffel eine so unwahrscheinliche wie atemlose Liebesgeschichte, dass sie nur wahr sein kann. Und schreibt dabei einen vortrefflichen Berlinroman.
Wolf Haas: Eigentum
Eine Reise in die Vergangenheit: Mit Eigentum legt Wolf Haas einen überaus persönlichen Roman vor, der in die Vergangenheit der Mutter abtaucht und dabei zeitgenössische Themen im Vorbeigehen mitnimmt.
Thea Mengeler: Nach den Fähren
Was passiert mit uns, wenn die Welt um uns verschwindet? In Thea Mengelers zweitem Roman Nach den Fähren bleiben plötzlich die Fähren zu einer Ferieninsel weg. Eine neue Gemeinschaft der… Weiterlesen
Sebastian Hotz: Mindset
Von Arbeit und Männlichkeit: Sebastian Hotz hat mit Mindset seinen ersten Roman geschrieben. Gelingt die Geschichte um einen windigen Männlichkeitsguru?
Laura Freudenthaler: Arson
Die Hitze bleibt: In Arson von Laura Freudenthaler hat die Welt sich aufgeheizt, das Feuer ist zur allgegenwärtigen Gefahr für die vertrocknete Natur und die Menschen geworden. Eine überaus literarische… Weiterlesen
Johanna Sebauer: Nincshof
Von der Einöde und dem Verschwinden: Nincshof von Johanna Sebauer erzählt von einem Dorf im österreichischen Hinterland und dem Wunsch der Einwohner*innen nach kompletter Abschottung. Gute Unterhaltung und darunter eine… Weiterlesen
Julia Jost: Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht
Wie lebt es sich in einem abgeschiedenen Bergdorf mitten in der schönsten Natur? Weniger idyllisch, als man meinen mag, wenn man Julia Josts Debütroman Wo der spitzeste Zahn der Karawanken… Weiterlesen
Olivia Kuderewski: Haha Heartbreak
Sex sells – und zwar auf eine feministische und kluge Weise, wenn man sich Olivia Kuderewskis Roman Haha Heartbreak zu Gemüte führt.